Asote –
Jersika – Markava – Adamova – Aglona – Rēzekne – Ludza – Lubāns
Jeder Berg hat
seinen Bericht, seine Geschichte und Aura. Besteige einen Berg, schau um und
hör zu, was der Berg Dir erzählen kann. Die Route für Ermittlung der
Urgeschichte des Landes Latgale.
Routenlänge
in Latgale: etwa 350 km
Dauer der Route: 2-3 Tage
Schlossberg Asote – Höhe des Schlossberges – 10 m. Von drei
Seiten gibt es eine Flussbiegung der Dārzupite oder Lagzda. Der Schlossberg war
vom 1.Jh.vor Christus bis 13.Jh. nach Christus bewohnt. Neues Schutzsystem des
Schlossberges mit einem ringförmigen Schutzwall ist im 11.Jh. aufgebaut. Zu
dieser Zeit betrachtet man den Schlossberg nicht nur als Handwerk -
Handelszentrum der Latgalen, sondern auch als administratives und militarisches
Zentrum. Im Vertrag vom 1211 über die
Bodenverteilung zwischen dem Orden und dem Bischof ist das gebiet „Aszute“
erwähnt, das die Forscher eindeutig mit Asoti verbinden;
Schlossberg Jersika - Schlossberg Jersika befindet sich am Ufer
der Daugava zwischen zwei Bachschluchten, 9 km von Līvāni, 200 m von der
Chaussee Riga – Daugavpils. Der Name Jersika (Gercike) ist vom 1203 bis 1375 mehrmals
in den Schriftquellen erwähnt worden. Schlossberg Jersika war im 12. und 13.
Jh. das wirtschaftliche und politische Zentrum des Jersikasstaates von alten
Latgalen. Am Anfang des 13.Jh. herrschte da Wiswaldis. Als die deutschen
Kreutzritter im Jahre 1209 Jersika besetzten, waren unter ihren Beuten auch
Kirchenglocken und Heiligenbilder, das zeugt vom Jersikas christlichen
Charakter;
Schlossberg Markovas in Slutišķi
– der Schlossberg befindet sich am rechten Ufer der Daugava an Markova. Am
Anfang des 20.Jh. ist er wegen des Gewinnens des Bausandes teilweise zerstört.
Er ist mit Wald bewachsen. Diesen Schlossberg hat im Jahre 1925 E.Brastins
entdeckt. Nach seiner Bewertung sind für die Befestigung des Schlossberges nur
unbedeutende Landarbeiten durchgeführt, da der Berg nur von einer Seite mit
zwei Wällen und Gräben abgegrenzt ist, die an der geneigten NO- Berglehne in
die Terrassen übergehen. Gegenüber liegender Teil war schon damals für Kies abgetragen;
Schlossberg Adamova am Ufer der
Daugava in Krāslava – erstreckt sich am Ufer der Daugava entlang und bildet
sehr steile Berglehnen. Hier kann man geologische Bildungen, als auch mehr als
300 Millionen Jahre alte Devonsandsteine und weißen Ton sehen. Im Hochflutbett
kann man diese Sand- und Kiesbildungen aus der Eiszeit besichtigen. In den
alten Zeiten gab’s hier ein Schloss, und die Händler, die die Waren mit den
Booten auf der Daugava fuhren, sollten auf den Berg steigen und Abgaben zahlen.
Hier gibt es auch Schluchten, Edelbäume, Quellen, große Feldsteine. Unter der
26 cm dicker Schicht des körnigen Gesteins liegt die 40 – 50 cm dicke
Torfschicht, das ist einzige solchartige Bildung in Lettland;
Schlossberg Madelāni
in Aglona, Berg
des Königs Mindaugs – ein der schönsten Schlossberge von
Latgale liegt am rechten Ufer des Sees
Lielais Dūbulis. Es gibt Meinungen, dass der Schlossberg schon im 1.Jt.
vor Christus bewohnt war, davon zeugen die gefundenen keramische Tonscherben,
Stein- und Knochenwerkzeuge. Im 12. -13.Jh. haben sich hier die latgalischen
Stämme angesiedelt. Aus dieser Zeit sind hier Elemente der Blockbaugebäuden,
Ofenreste gefunden worden. In den achtzigen Jahren des 20.Jh. ist am Fuss des
Schlossbergs ein altes Dorf mit Gräberfeld dahinter gefunden worden. Auf diesem
Gräberfeld haben die Archäologen Beerdigungort einer reich geschmückten Frau
gefunden, der mit 12.Jh, datiert werden kann.
Bewundernswert ist, dass die an den Schuhen zugenähten bronzenen Schellen
nach mehr als 800 Jahren beim Sonnenlicht wieder geläutet haben!
Schlossberg Rušeņica -
Am Südufer des Rāznassees erhebt sich ein der höchsten Hügel von Latgale - Mākoņkalns
oder Padebešu kalns (Wolkenberg)
(seine absolute Höhe ist 248, aber relative – etwa 55 m). Früher befand sich da
das bekannte Wolkenbergschloss, der 1236 gebaut ist. Eine Sage berichtet: nach
dem Tod des Schlossherrschers und seiner Frau ist der große Besitz des
Schlossgebiets unter ihren drei Töchter –Rose, Luzia und Maria verteilt worden.
Jede von Schwestern hat auf ihrem Landstück für sich ein neues Schloss gebaut:
Rose – Rēzekne (Rositten), Luzia – Ludza (Lucin) und Maria - Viļaka
(Marienhaus). Und das einmal mächtige
Wolkenbergsschloss ist nach dem Auszug der Schwester zusammengestürzt.
Bis zum Heute haben sich nur die Reste des Schutzwalles und die verschütteten
untererdlichen Gänge erhalten.
Der alte Steinkalender in Litavnieki -
Ethnografisches Hof von Latgale in
Mundi-
Odu kalns (Mückenberg)
ist ein Zeuge der Altstadt Ludza – der
befindet sich in der Stadt Ludza. Das ist ein 18 m hoher Hügel und erstreckt
sich in die Nordwest- Südostrichtung längs des Sees Lielais Ludzas.
Ķīšu kalns (Kieschberg)
– Angriffsplattform des russischen Zar Iwan der
Schreckliche für Einnahme des Schlosses Ludza war der Schlossberg, er
befindet sich in der Gemeinde Zvirgzdene des Bezirks Ludza am nordöstlichen
Ufer des Sees Lielais Ludzas, an der Halbinsel, wo sich der ausgedehnte Berg
endet. Von drei Seiten des Bergs gibt es naturgebildete Steilwände, 14 m hoher
Abhang am geschätzten Teil des ausgedehnten Berges.
Heimatmuseum von Ludza – im
Familienhaus vom General Kulnew ist das Museum mit Freilichtabteilung
eingerichtet Tel.: +
Schlossberg Īdenis am Ufer des
Sees Lubāna
Nähere Unterkunft:
Bezirk Preiļi
Bezirk Daugavpils
Park Hotel Latgola, +
Bezirk Krāslava
Gasthaus „Zive”-
Jugendherberge „Zvaniņš”-
Ferienhaus „Skerškāni”-
Gasthaus „Priedaine”-
Ferienhaus „Arkādija”-
Ferienhaus „Ezersētas”-
Ferienhaus, Landwirtschaft- „Zemeņu
krastiņi”-
Bezirk Rēzekne
Erholungsheim „Rāzna”-
Erholungsheim „Rāznas līcis”-
Bezirk Ludza
Erholungsheim „Dzerkaļi”, +
Gasthaus „Akmeņi”, +
Hotel „Ludza”, +
Gasthaus „Vīksnas”, +
Erholungsheim „Cirmas ezerkrasts”, +