Balvi
– Viļaka –
Kārsava – Ludza – Rēzekne – Viļāni
Routenlänge
in Latgale: etwa 190 km
Dauer der Route: 2-3 Tage
Balvi – eine eigenartig schöne und grüne
Kleinstadt im Nordosten Lettlands. Nicht zu wiederholendes Bild der Stadt
bilden Gewässer von drei Seen, prächtiges Gebäude des ehemaligen Schlosses und
der Park, als auch Bärengarten (Lāča
dārzs), wo die Feldsteine Lettlands uns mit ihrer ursprünglichen Majestät ansprechen. Museum
des Gebiets Balvi, Römisch-katholische
Kirche und Martin-Luther-Kirche Balvi (Führungen im Voraus
anmelden, Tel.: +
Ausstellung zum Thema „Wald“ von Anna Āze in Žīguri – mit dem Wald und den Tieren
verbundene Beobachtungen, Jagdtraditionen, alte und moderne Werkzeuge der
Förster und Waldarbeiter. Naturwanderungen mit der Führung.
Landgut Viļaka (Marienhauzen) –
Landgut von Graf Zabello am Ende des 19.Jh. war das drittgrößte Landgut in
Lettland. Auf dem Grund des Landgutes ist das Staatsgymnasium Vilaka gebaut
worden, gegenüber ist wirtschaftliches Bebauen des Landgutes; Viļakassee mit der Insel, wo sich die Ruinen des
mittelalterlichen Schlosses befinden; Römisch-katholische KircheViļaka – im Neogotikstil gebaute
Kirche ist Landschaftsdominantin von Viļaka
Klostergebäude des Kapuzinerordens -
vom 1936 bis 1940 gebauter Kloster – 3
stockiges Gebäude mit einer Kapelle;
Erholungs- und Erkundungspfade im Naturpark “Balkanu kalni”, Museum – drei Pfade, die
zur „versunkenen Kirche“ führen.
Kulturhistorisches Museum Upīte – Gebietsgeschichte, alte Werkzeuge,
Musikinstrumente. Eminente Persönlichkeiten des nordöstlichen Grenzgebiets von
Lettland;
Dorf Baltinava –
Heimatmuseum (Gebietsgeschichte, Handwerk und Ethnografie), Römisch-katholische Kirche Baltinava,
Orthodoxe Kirche Baltinava, im Park des Landguts Baltinava hat sich zum
Teil die im 19.Jh. eingerichtete Sonnenuhr (Baumpflanzung im bestimmten Kreis)
und Lindenallee erhalten.
Orthodoxe Kirche Kārsavas – prächtiges
Holzgebäude mit einem großen Garten;
Landgutskomplex Malnava ist in die Liste der
Objekte der Kulturerbschaft Europas aufgenommen – ein der größten
und schönsten Landgüter des Bezirks Ludza, ist in der ersten Hälfte des
19.Jh.gebaut worden.
Römisch-katholische Kirche Malnava – Holzkirche ist 1741 gebaut worden,
daneben erhebt sich ein neues, schönes Gotteshaus
Landgut Salnava ist in der
zweiten Hälfte des 18.Jh. im Klassizismusstil gebaut worden. Im Park des Landgutes
Salnava kann man die seltenen Bäume und Alleen genießen. In der Parkmitte gibt
es einen Liebesstein – das ist ein mächtiger Stein mit flacher Oberfläche, als
auch einen malerischen Teich mit zwei Inseln;
Naturpfad „Salnava in
Zeitbögen”;
Landgut Ruskulova
ist dem Graf Tolstoj gehört, später – dem Baron Lewenstein, dann der Mutter des
russischen Zar Nikolaj der II. Im Laufe der Zeit ist das Landgut zerstört
worden, aber hat sich der ums Landgut eingerichtete Park mit Ruinen der alten Windmühle erhalten.
Römisch-katholische Kirche der
Verkündigung von Jungfrau Maria in Pušmucova ist eine
typische Ziegellandkirche des 19.Jh. Die Kirche mit zwei Türmen ist auch
heutzutage ein eigenartiges Kultur- und
Geistigkeitszentrum der weiten Umgebung;
Ludza – eine alte Kleinstadt in Latgale mit schmalen Straßen
und nur für Latgale kennzeichnenden Holzhäuschen, beeindruckenden Schlossruinen
des Livonischen Ordens am Seeufer, mit vielen Schlossbergen und
Niederlassungsorten der Latgalen, mit ethnografischen latgalischen Höfen in der
Ausstellung des Museums von Ludza und mit Kirchtürmen verschiedenen
Konfessionen; Mittelalterliche
Schlossruinen des Livonischen Ordens auf dem Schlossberg in Ludza (1399) –
im Zentrum der Altstadt, eingeschlossen von Straßen Talavijas und
Baznicas, Tel.:.+
Rēzekne – Rēzekne liegt auf sieben Hügeln, sein Symbol ist Befreiungsdenkmal
„Einig für Lettland“, Das Volk nennt es Latgales Māra. Da sich die Stadt in der
Mitte des Regionsterritoriums befindet, nennt man sie Latgeles Herz;
Kulturhistorisches Museum Latgale –
Grundausstellungen – Rēzekne in den Jahrhundertwenden, Wohnzimmer eines Beamten
von Anfang des 20.Jh., Videos. In den Räumen der ständigen Ausstellung Rēzekne
in den Jahrhundertwenden gibt es Stand und Information mit Reliquien des
weltberühmten lettischen Filmregisseurs Teuvo Tulio und seiner Mutter, der lettischen
Balletttänzerin H. E. Rönnqvist. +
In den restaurierten Räumen des Kunsthauses
der Kunstmittelschule Rēzekne haben die Gemäldesammlungen aus den Fonds des
Kulturgeschichtlichen Museums Latgale ihr Platz gefunden. +
Evangelische Kirche der heiligen Dreieinigkeit in Rēzekne – ist im Jahre 1938 gebaut
worden. Da ist das Altargemälde von A.Egle „Christus rettet die Ertrinkenden“
zu sehen. Vom Kirchenturm kann man Panorama von Rēzekne genießen. +
Gotteshaus St. Nikolai Rēzekne für
Altgläubige ist stolz auf die größte Glocke im Baltikum. Man kann die Ikone
aus dem 16.Jh „Freue über Dich“, besichtigen. +
Orthodoxe Kirche der Geburt der
heiligsten Mutter Gottes in Rēzekne ist Kulturdenkmal der staatlichen
Bedeutung. Man kann viele Ikonen und Sammlungen der Kunstgegenstände zu
besichtigen. Der Bau des in Rēzekne ältesten Stadtgotteshauses ist 1840 angefangen
worden. In der Kirche ist ein dreistufiges Ikonostass zu besichtigen. An der
Kirche befindet sich im Jahre 1867 gebaute Leichenhalle St.A.Newsky. +
Römisch-katholische Kirche der
Schmerzensmutter in Rēzekne – der Bau der Kirche ist 1936 beendet worden.
Die Kirche ist der Schmerzensmutter gewidmet (der Hautaltar). Hier kann man
Heiligenbilder von Anfang des 20 Jh, im Kirchengarten die Skulptur der
Gottesmutter Fatima besichtigen. +
Kathedrale des heiligsten Jesusherzens - das größte Gotthaus in Rēzekne. Seit dem
Jahr 1995 ist sie das Diözesezentrum von Rēzekne – Aglona mit dem Bischofssitz.
+
Bauernwirtschaft „Untumi” liegt unweit von Rēzekne
und bietet die Landerholung und Spazierritte mit Pferden an. Hier gibt es die
einzige Möglichkeit im Baltikum, das Leben der Störche mit Hilfe der optischen
Anlagen zu beobachten. Viele Jungvermählte kommen nach „Untumi“ während ihrer
Hochzeitreise, um in Gefährt spazieren zu fahren und mit verschiedenen
Aktivitäten diesen Festtag zu variieren (www.untumi.lv
T. +
Gedenkstätte – Museum von Franzis Trasūns
„Kolnasāta” In Sakstagals kann man die Ausstellung über F.Trasūns,
den Schriftsteller J.Klīdzējs und die Sammlung der alten Alltagsgegenständen
besuchen. Wenn man sich im Voraus angemeldet hat, werden Sie an der Show „Hochzeit
in Latgale“ teilnehmen, indem man Zuschauer einbezogen sind. Im großen
Ausstellungssaal gibt es regelmäßige thematisierte Ausstellungen.
+
Im Heimatmuseum Viļāni kann man Kultur und Geschichte des Gebiets von
Urzeiten bis zum Heutzutage kennen lernen. +
Römisch-katholische Kirche St.
Erzengel Michael – Barockgebäude mit zwei Türmen aus Ziegeln. +
Mühle Lejas hat Graf Borch unweit vom Schloss
Varakļāni am Ende des 18.Jh. gebaut. In drei Stockwerken der Mühle kann man die
Mühleeinrichtung sehen. Man kann kennen lernen, wie Mehl in vorigen
Jahrhunderten gemahlt wurde. +
Nähere Unterkunft:
Bezirk Balvi
Hotel Balvi, +
Ferienhaus Ieviņas , +
Gasthaus Rūķīši, +
Gasthaus Vizbules, +
Gasthaus Zivsalas, +
Gasthaus Stārķi, +
Bezirk Ludza
Hotel „Apsīšu smaids”, +
Erholungsheim „Cirmas ezerkrasts”, +
Gasthaus „Akmeņi”, +
Hotel „Ludza”, +
Erholungsheim „Dzerkaļi”, +
Bezirk Rēzekne
Hotel „Latgale”, Rēzeknē
Kolonna Hotel Rezekne, Rēzeknē +
„Pie Kaupra”, Jaunviļāni, Gemeinde
Viļāni+
„Lāču leja”, Jaunviļāni, Gemeinde
Viļāni+
Sozialamt “Cerība” Diensthotel, Celtnieku iela 7, Viļāni +
„Laimas nams”, Lazdenieki, Gemeinde
Dekšāri+