Jersika -
Nīcgale - Līksna – Daugavpils – Slutišķi – Krāslava – Piedruja – Dagda – Andrupene – Aglona – Preiļi
Routelänge in Latgale: etwa250 km
Dauer der Route: 2-3 Tage
Besichtigung der
Gotteshäuser im Voraus anmelden!
Orthodoxe Kirche der Verklärung des Herrn in
Jersika - sie
wird auch die versetzende Eisenkirche genannt. Man kann so etwas entweder in
Latgale oder irgendwo in Lettland finden. Die Kirche ist aus Metall – Eisen und
Gusseisen gebaut. Diese Kirche befand sich früher an dem Ort, wo jetzt die
orthodoxe Kathedrale der heiligen Märtyrer Boris und Gleb steht, +
Römisch-katholische Kirche Nīcgale
(1863) –befindet sich am steilen Ufer der Daugava. Sie ist für Mittel vom Graf
Heinrich Plater – Sieberg gebaut worden. Während des Baus wurde der Bauplan
dieser Kirche mit dem Bauplan der Kirche Dviete getauscht. Während des Ersten
Weltkrieges wurde die Kirche Nīcgale schwer zerstört, aber sie wurde
wiedererbaut. Vom Neuen ist die Kirche 1924 eingeweiht worden. Sie hat einen
Turm, die Fassade von beiden Seiten hat vier dekorative Türmchen, +
Römisch-katholische Kirche Līksna
– ist im neogotischen Stil (1913) aus in Polen produzierten
Ziegeln gebaut. Umfangreiche Kirche ist 30 m lang und 17 m breit. Von beiden
Seiten des Eingangs gibt es zwei symmetrische Türme, die drei Glocken haben.
Die größte ist 609 kg schwer, +
Kirchenanhöhe – Ort, wo sich neben
einander Kirchen der vier Konfessionen befinden – Orthodoxe Kathedrale der
heiligen Märtyrer Boris und Gleb, Evangelische Martin-Luther-Kirche, Römisch-katholische
Kirche der Heiligsten Jungfrau Maria und Gebetshaus der Altgläubigen, +371
654-22818;
Orthodoxe Kathedrale der Boris und Gleb
Daugavpils ist im Jahre 1905 gebaut worden. Sie hat viele Türmchen
mit Kuppeln, in der Kirche kann man mehrere Ikonen aus dem 19. Jh. Besichtigen.
Römisch-katholische Kirche Juzefova
(Juzepova) (Kirche der Heiligen Peter und Paul) – der Bau der
Kirche ist 1934 angefangen und 1961 beendet worden. Nach der Beendigung ist das
Gotteshaus entwandet und für Einrichtung eines Clubs übergeben worden. 1989 ist
die Kirche der Gemeinde zurückgegeben. Tel +
Dorf von Altgläubigen Slutischki (Slutišķi)
im Naturpark „Bögen der Daugava“ – es liegt in der Terrasse des
rechten Ufers des Daugavatals. In diesem Dorf leben schon jahrhundertlang die Altgläubigen.
In den durchbrochenen Fassaden der Holzgebäude sind interessante Details zu
sehen: mit Holzschnitzerei geschmückte Fensterläden, Türe und Giebel.
Bedeutenswert, das im Sommer 2005 in Slutišķi Sibirienfragmente für den 3.Teil
„Söhne Nārbuļi“ der Serie „Schicksalsrodner“ gefilmt wurde. Ihr Zuhause hat
hier die Freilichtabteilung des Museums der Heimatkunde Naujene mit dem Haus
der Altgläubigen gefunden. +
Römisch-katholische Kirche Sprukti
(1938) - Drei – Schiffe – Gebäude, 28 m lang, 16 m breit und
12 m hoch, es hat zwei Türme. Die Kirche ist aus den großen Zementziegeln
gebaut worden. Es ist zu betonen, dass der Priester der Gemeinde selbst den
Plan entworfen und die Arbeit geleitet hat. +
Römisch-katholische Kirche Krāslava
–schlagendes Beispiel der Barockarchitektur in Latgale. Die Wandgemälde vom
italienischen Maler Filippo Castaldi, die sich im Altarteil der Kirche
befindet, ist ein der wertvollsten Funde der monumentalen Malerei. Das Gebäude
des geistigen Seminars ist in der Mitte des 18. Jh. an der Kirche gebaut
worden. Geistiges Seminar Krāslava war die erste höhere Lehranstalt in Lettland
und war vom 1757 bis zum 1843 tätig.
Römisch-katholische Kirche Indrica-
eine der ältesten Holzkirchen Latgale – einzigartiges Denkmal der
Holzarchitektur (1655. – 1658.). Tel.+
Römisch-katholische Kirche der heiligen
Jungfrau Maria in Piedruja- ist im Jahre 1757 im
Barockstil gebaut worden, da gibt es einen trügerischen Altar. Tel.: +
Römisch-katholische Kirche der
Himmelfahrt der heiligen Jungfrau Maria in Pustiņa – ist in Jahren 1817 – 1899
gebaut worden. Tel.: +
Römisch-katholische Kirche Dagda –
ist im Jahr 1741 gebaut worden, korinthischer Barockstil Tel. +
Basilika Aglona –zwei 60 m hohe,
mehrstufige Türme rahmen die blendend weiße Fassade ein, drinnen herrscht die
barocke Pracht. Es gibt insgesamt 10
Altare und mehrere Gemälden. Über dem zweistufigen Hauptaltar hängt das
Heiligtum der Basilika: das Bildnis der Muttergottes von Aglona. Die Ikone soll
Wunder wirken. Ihretwegen pilgern Jahr für Jahr Hunderttausende Katholiken aus
ganz Osteuropa nach Aglona. Jährlicher
Höhepunkt der Wallfahrten ist Maria Himmelfahrt am 14.-15. August. Die
Kirchenorgel ist mehr als 200 Jahre alt. Unweit von der Basilika, am Ufer des
Eglessees wurde 1824 eine Heilquelle entdeckt, die viele Siechende gesund
gemacht hat. +
Römisch-katholische Kirche Preiļi –
ein der schönsten Architekturdenkmäler in der Stadt. Die Kirche ist ein
Architekturdenkmal örtlicher Bedeutung, in der sich 6 Denkmäler staatlicher
Bedeutung befinden. +
Kapelle Preiļi –
Vor kurzem renovierte und mit mystischen Überlieferungen reiche
Landesgutskapelle von Familie des Grafs Borch befindet sich im Stadtpark
Preili. In der Kapelle kann man die Kopien von berühmten Kunstwerken der
sakralen Thematik besichtigen. T.; +
Sonstige Routenobjekte:
Der Große (Weiße) Stein Nīcgale–
der größte Feldstein Lettlands ist im malerischen Kreuzpunkt der Waldschneisen gebettet.
Übererdliches Volumen des Feldsteines ist 170 m3, Länge – 10,5 m,
Breite – 10,4 m, Höhe – 3,5 m, und Umfang – 31,1 m. +
Ethnografisches Museum – Bauernhof Andrupene – Gebäudekomplex von Anfang
des 20. Jh. Hier sind Alltagsgegenstände und Werkzeuge der Vorfahren zu sehen.
Jeder kann Korn in der Handmühle mahlen und mit einem echten Dreschflegel
dreschen. Wenn es Vorbestellt ist, bietet das Museum Degustation der nationalen
Gerichte von Latgale an. Tel.+
Brotmuseum – Bericht über Brot, den Ihnen Museumsleiterin,
Gründerin, sein Herz und Seele latgalischer Herkunft und Überzeugung
vorbereitet hat. Man kann hier alte Werkzeuge für Brotbacken besichtigen –
Backtrog, Mühlstein, Brotschaufel u.a. Man kann auch nach altlatgalischen
Rezepten frischgebackenes Brot kaufen, und Arbeitsverlauf kennen lernen. Sich
im Voraus anmelden! Tel.: +
Nähere Unterkunft:
Bezirk Preiļi:
Preiļi
Hotel „Preiļi”, +
Gasthaus „Pie Pliča”, +
Līvāni
Hotel „Gamma”, +
Aglona
“Aglonas Cakuli”, +
Kloster der Basilika
Aglona, +
Bezirk Daugavpils
Dzintariņš, +
Leo, +
Biplan Hotel, +
Olimpija, +
Paradīze, +
Hotel Dinaburg, +
Park Hotel Latgola, +
Sventes muiža, +
Rudzupuķes, +
Bezirk Krāslava
Ferienhaus “Skerškāni”, +
Gasthaus „Zive”, +
Jugendherberge „Zvaniņš”, +
Ferienhaus „Dorotpole”, +
Hotel „Piedruja”, +
Hotel „Avotiņš”, +
Ferienhaus “Ezersētas”,
+
andere Unterkunftsmöglichkeiten: www.kraslava.lv, www.kraslavasrajons.lv