Beschreibung:
Diese Burg gilt gerecht als Symbol für Daugpilis – sie ist ein eigenartiges sowie kulturelles als auch historisches Objekt. Das ist das einzigste Muster für die Burg aus der zweiten Hälfte des XIX Jahrhundert, erhalten ohne Änderungen jeglicher Art im Region Nordeuropa. Das Ensemble der Burg bilden die Hauptburg (die Zitadelle) und der Wall, 8 Bollwerke (fünfeckige, hervorgetreten vor dem Befestigungwerk an den Burgecken), Wallschilder (dreieckige Befestigungen vor dem Burgwall zwischen Bastionen), externer Schutzwall mit dem belegenen Weg und glasis auf dem rechten Ufer Dauguvos-Fluss, sowie einzelne Befestigungswerke vor der Brücke auf dem linken Flussufer. Das Burgterritorium ist elliptisch, geteilt in Quadraten, ganz im Zentrum – viereckiger Platz der Aufmarsche. Rings – eingeordnete Viertel der Verwaltungs- und Wohngebäude. Fassaden der Gebäude – im Stil des russischen Empires. Historischen Fakten der Burg: 1772 traf das millitärische Kollegium des russischen Reiches eine Entscheidung die Burg aufzubauen. Im Jahre 1810 ratifizierte der russische Kaiser Alexander der Erste das Projekt der Burg, das von dem Ingineur und Kriegkommandeur Hekel ausgearbeitet wurde. So begann der Aufbau der Befestigungswerke vor der Brücke. 1811 wurden in den Befestigungswerken vor der Brücke hölzerner Artillerielager und zwei Gebäude des Wachersitzes erbaut. Über Dauguva-Fluss wurde die Pontonbrücke angelegt. Als nächstes wurden Bodenarbeiten an der Befestigungswerken vor der Brücke weitergeführt. Im Jahre 1812 wurde ein Teil der vorausgesehenen Befestigungswerke vor der Brücke erbaut. Während des Heimatlandskrieges zerstörte die russische Armee, als sie zurücktrat, ein Teil der Befestigungwerke vor der Brücke. Der Rumpf der französischen Armee, geleitet von Marschal Udino, versuchte erfolglos diese Befestigungswerke zu erobern. Schließlich zerstörte die französische Armee Burgbefestigungswerke. 1813 wurden die Wiederaufbauarbeiten der Befestigungswerke und der Brücke unternommen. Im Jahre 1814 wurde es mit den Arbeiten in der Strecke am Strand bei der Burg sowie mit dem Aufbau der neuen Bauwerke im Territorium der Burg angefangen. 1816 wurde während der Frühlingsüberschwemmung ein Teil des Bodenwalls unterhöhlt. Um diese Auswirkungen abzuschaffen, fanden die Arbeiten der Wiederaufbau statt. Neben der Brücke wird wieder eine Pontonbrücke gebaut. In der Burg beginnt man die Bauwerke zu bauen, und das ganze Territorium wurde in 20 Quadraten unterteilt. Am 19. September 1818 wird die Burg von dem russischen Kaiser Alexander der Erste besucht. Ihm wird der Ablauf der Bebauung von Burg vorgestellt, dabei wird auch der Bebauungsplan des Dinaburgo-Landgutes begläubigt. Im Jahre 1820 werden auf dem Hauptwall der Burg vier Pforten – mit den Namen Alexander, Konstantin, Nikolaus und Michael - projektiert. Am 9. Mai 1822 kommt zur Burg der russische Kaiser Alexander der Erste an und bestätigt Vervollkommungen, zusammenhängenden mit der defensiven Machtverstärkung der Fortifikationsanlagen. In der Periode von 1820 bis 1830 wurde anhand des Projektes von Štraubertas die Burgbebauung realisiert. 1830–1833 erbaute man in der Burg ein Artileriearsenal. Im Jahre 1831 wird die Haupwallbefestigung vor der Brücke mit den Steinblocken beschlagen. Am 21. Mai 1833 während der feierlichen Zeremonie eröffnet der russische Kaiser Nikolaus der Erste die Burg und weiht ihre Fahne. 1837 wurde auf die Befestigungen vor der Brücke zweistöckige Kaserne mit 142 Kasematten erbaut. 1838, als der Kaiser Nikolaus der Erste zur Burg angekommen ist, befehlt besondere Aufmerksamkeit auf die Qualität der Ziegelwände sowie der Einrichtung der Gewölben zu schenken. Im Zeitabschnitt von 1846 bis 1851 besucht der russische Kaiser Nikolaus der Erste die Burg sogar dreizehn Mal. Am 3. April 1878 kommt zur Burg schon der russische Kaiser Alexander der Zweite an. 1897 wird die Burg zum Burg-Lager umbenannt. Am 2. November 1914 sind zur Burg der russische Kaiser Nikolaus der Zweite, die Kaiserin Alexandra Fiodorovna und Fürstinen Olga und Tatjana angekommen. Für die Verwundeten vergibt der Kaiser Attribute des militärischen Ranges. Die Kaiserin mit ihren Töchtern hängt auf die Hälse der verletzten Soldaten die kleinen Heiligenbildchen ein. Von 1920 bis 1940 wurden in der Burg Divisionsregimente des Lettlands-Žemgalos stationiert. 1940–1941 nach der Okkupation Lettlands überwältigt die Burg die Rote Armee. 1941–1944 wird die Burg von militärischen Kräften der Deutschen Armee besetzt. In der Periode von 1948 bis 1994 gehört die Burg den Staatsbehörden von Verteidigungsministerium Sozialistischer Sowjetrepublik an. In der Burg stationierte man die Teile der sowjetischen Militärkräfte, noch später handelte da J. Fabricius Ingineurhochschule des militärischen Flugwesens. 1994–1998 die Burg geht den Behörden (dūma) Daugpilio-Stadt über. Anhand des Befehls von Ministerkabinet wurde im Jahre 1998 die Burg-Komplex der staatlichen AG „Staatliche Immobilien“ übergeben, um sie verwalten zu können.
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