Beschreibung:
Das Haus des Herrn von Lielborne ist jetzt sehr vernachlässigt. Von anderen Häusern des Landgutes haben das alte Schloss und die Wirtschaftsgebäude erhalten. Von in der Nähe befindlichen Mühle haben nur die Ruinen geblieben. Die Aussicht des Landgutes von Lielborne ist im Stichalbum von V.Z. Stāfenhāgen zu sehen. In dieser Zeit bestand das Herrenhaus aus 3 Teilen: dem alten Schloss, dem bindenden Teil, dem neuen Schloss. Das alte Schloss kann der Bau des 18. Jahrhunderts sein. Es ist der zweigeschossige Bau, mit dem steilen Zweischrägendach. In der Fassade sind die Pilaster zu sehen. Der bindende Teil ist eingeschossig. Dann folgt am Anfang des 19. Jh. gebauter Bau im Stil des Klassizismus. Das Zentrum des Baus zeichnet sich durch Risalit mit dem rechtwinkligen Fronton und durch den Balkon über Veranda aus. Vor dem Bau windet sich der Weg. Der Rand des Weges ist mit dem Zaun abgezäunt, aber weiter befindet sich der Aussichtsplatz, weil von dem höhen Hügel, wo das Zentrum des Landgutes war, bot sich ein schöner Anblick auf Felder der Umgegend, Bauernhäuser und Daugava. Die Schönheit dieses Ortes hat H. Heine in seinen Notizen der Reisen beschrieben.